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Montag, 29 November 2021 21:41

Das Jahr 2022 Featured

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Glück beginnt mit dem Augenblick, in dem ihr erwacht. Das heißt, das Leben zu leben, das euch gehört. (Der Bote von Sergio Bambaren) Glück beginnt mit dem Augenblick, in dem ihr erwacht. Das heißt, das Leben zu leben, das euch gehört. (Der Bote von Sergio Bambaren) Bildquelle: Martina Groer

2022 – Das Jahr der Erkenntnis, der Entwicklung und des persönlichen Glücks

Was liegt hinter uns, was haben wir erlebt und vor allem, was haben wir daraus gelernt? Dies werden 2022 die zentralen Fragen sein. Der Wertewandel auf allen Ebenen ist weiterhin in vollem Gange und wird uns die Richtung in die neue Welt weisen. Oberflächliche und künstliche Werte werden abgelöst und zeigen uns, wie wichtig uns das echte zwischenmenschliche Miteinander geworden ist.

Bereits 2021 werden/wurden die Weichen für weitreichende Veränderungen gestellt. Genau am 24.12.2021 kam dies durch das dritte Saturn-Uranus-Quadrat 2021 nochmals zum Tragen und leitet/e somit den rasch voranschreitenden Veränderungsprozess ein. Unser persönlicher sowie der globale Wertewandel ist nun sichtbarer denn je, wenn dieser auch schon in den letzten Jahrzehnten im Verborgenen im Gange war. Nichts bleibt mehr ungesehen in dieser Zeit, langsam kommt alles an die Oberfläche, was nicht auf ehrlichem und gutem Boden gedeihen kann.

Am 02.01.2022 starten wir gleich mit einem Neumond in Steinbock, bei dem wir sofort bemerken, dass sich im neuen Jahr im Vergleich zu 2021 etwas verändert hat. Ist es im Außen oder einfach durch unsere innere Haltung, es fühlt sich an, als ob wir im Vorjahr durch ein Tor der Erkenntnis gegangen wären und nun die alten Strukturen und Formen ein stückweit mehr abgeworfen haben sowie das Neue integrieren konnten.

Mitte Jänner 2022 (14.01.) wird gleich Merkur rückläufig (bis 04.02.), der sich am 29.01. in einer Konjunktion mit Pluto verbindet. Alles Verborgene und Ungesagte, Verdrängte und Geheime darf nun direkt und wahrheitsgetreu, ja, fast kompromisslos, ausgesprochen werden. Besonders die Zeit um den 10.02. wir hierfür ideal sein. Wahrhaftigkeit in der Kommunikation ermöglicht echten Austausch. Nichts bleibt mehr im Verborgenen oder kann geheim gehalten werden.

Etwa zeitgleich mit dem von 11.12.2021 bis 05.01.2022 wirkenden Saturn-Uranus-Quadrat, wo es um die letzte große Zerreißprobe zwischen dem Alten und dem Neuen geht, befindet sich Venus rückläufig (24.12.2021-20.01.2022). Die rückläufige Venus in Verbindung mit Uranus in Stier zeigt uns zusätzlich auf, dass es mehr den je an der Zeit ist, alles abzustreifen, was für uns nicht mehr notwendig oder wichtig ist und schon längst der Vergangenheit angehört. Alles, was uns bereits seit Längerem inspiriert und uns den Blick in die Zukunft weist, alles, was unsere Visionen und Wünsche in die Wirklichkeit bringen kann, wir uns Freude bereiten. Die Verinnerlichungsphase bis 28./29.01. zum Kraft schöpfen und Anlauf nehmen, zeigt uns, dass wir längst in den Startlöchern stehen. Die Zukunft ist nicht mehr aufzuhalten. Diese Aufbruchstimmung lässt sich am besten bis Mitte August nützen, da ab 14.08. Uranus dann bis 2023 wieder rückläufig wird. Die erste Jahreshälfte führt uns somit rasant ins Neue!

Das astrologische Neujahr beginnt am 20.03.2022 um 16:34 MEZ, wenn die Sonne wieder in das Tierkreiszeichen Widder geht. Es wird das Jahr des Jupiters. Dies bedeutet, dass der Jahresregent bis März 2023 Jupiter sein wird. Es ist ein Jahr der Erkenntnis, der Entwicklung und des persönlichen Glücks. Jupiter steht für Expansion, für das Schauen über den Tellerrand und das Austreten aus der persönlichen Komfortzone. Die Atmosphäre des Jupiter-Jahres wird einfacher als in den Jahren davor. Saturn, Pluto und Uranus setzen jedoch immer noch Grenzen, um das richtige Maß nicht zu überschreiten, da Jupiter auch oft zum Übermaß neigt. Dadurch lernen wir, mit unseren Energien gut hauszuhalten und den Bogen (des Schützen) nicht zu überspannen. Ebenso kann Ungeduld gezügelt werden, denn wir benötigen für unsere Erneuerungen einen längeren Atem. Gut Ding braucht Weile, wie wir wissen.

Was den fortschreitenden Wertewandel betrifft, so bemerken wir natürlich auch, dass Werte auf unterschiedlichen Ebenen wirken können. Während auf ideeller Ebene die Fragen auftauchen - Was ist mir wichtig? Wer und was gehört wirklich zu mir?  - bedeutet dies auf physisch-materieller Ebene einen Wandel in allen Bereichen des Geldes und der Finanzen. Dies kann sich in Form von weiterer Umsetzung der Digitalisierung sowie in der Veränderung des globalen Geld- und Währungssystems zeigen.

Wichtig ist es, hier auf eine weitere Spaltung in gut und schlecht zu verzichten und die Potentiale dieses Veränderungsprozesses zu sehen. Es geht um die Frage nach Kontrolle und Vorteil. Wovon lasse ich mich kontrollieren, und wie kann ich meinen persönlichen Vorteil aus den neuen Gegebenheiten ziehen? Wenn Geld in der herkömmlichen Form seinen Wert verliert, wie Bargeld und das konservative Konsumverhalten, was gewinnt dann an Mehrwert? Ja, das Zwischenmenschliche, der bilaterale Bereich von Leistung gegen Leistung, die Vernetzung untereinander und unsere individuellen Talente. Ein stärkeres Miteinander und die Wertschätzung dessen, was jeder Einzelne beizutragen vermag, lassen uns besser wahrnehmen, was im Leben wirklich zählt.

Erst im Jahr 2026 werden wir ersehen, was daraus geworden ist. Dann können wir erkennen, wie dieser Umbau eines gesamten Systems uns in einer neuen Welt besser wohlfühlen lässt. Nicht alles, was unangenehm erscheint, muss am Schluss dann auch so sein, nur weil wir uns das Neue noch nicht so recht vorstellen können. Geben wir der Entwicklung in eine höhere Ebene Zeit und Raum, denn nur greifbare Werte haben Bestand. Alles Oberflächliche und Künstliche ist dem Untergang geweiht.

Dieser nächste große Schub im Transformationsprozess beginnt bereits im Dezember 2021, wenn Venus rückläufig wird und mit Pluto eine Konjunktion eingeht. Einer der großen Höhepunkte des Jahres 2022 zeigt sich zwischen 30.07. und 01.08. (Mars-Uranus-Mondknoten-Konjunktion im weiten Quadrat zu Saturn).

In solchen Zeiten des Umbruchs ist es wichtig, uns auf unsere eigene innere Fülle zu besinnen. Das Jahr des Jupiters lässt uns ein neues Füllebewusstsein entwickeln, unsere eigenen Visionen umsetzen und aus uns selbst schöpfen. Die „Magic Moments“ des Jahres werden dann wahrnehmbar sein, wenn wir begreifen, dass wir soviel mehr sind als uns von Geburt an in dieser Welt gesagt wurde.

Mitte April beginnt ein neuer Zyklus zweier besonderer Planeten, Jupiter und Neptun. Der Jahresregent Jupiter steht in Konjunktion mit Neptun in Fische und leitet somit eine neue Ära ein. Themen wie geistige Expansion, Suche nach der eigenen inneren Wahrheit und dem Urvertrauen sowie neue Sichtweisen auf das Leben und Überschreiten der eigenen Grenzen werden sichtbar. Wir erkennen unsere unbewussten Sehnsüchte, erhalten Zugang zu einer neuen Wahrnehmungsfähigkeit und gehen den Weg hinaus aus unseren Ent-Täuschungen, also weg von der Täuschung. Spiritualität und Mystik treten in den Vordergrund, und wir nehmen vermehrt wahr, dass alles mit allem verbunden ist und der Begriff des Alleins-Seins eine neue Bedeutung bekommt. Die Suche nach dem Leben in unserem persönlichen Paradies sowie unser Glück in der Hingabe an das, was unserer wahren Natur entspricht, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Zeitspanne zwischen April bis hinein in den Mai kann jedenfalls als schicksalhafte Zeit wahrgenommen werden.

Im Herbst 2022 wird insbesondere der Zeitraum zwischen 04.09. und 03.11. (Höhepunkt um den 04.10.) als wichtig spürbar sein. Saturn (rückläufig) im Quadrat zu Uranus (rückläufig) erinnern uns noch einmal an die Zeitqualität 2021, als wir dreimal diese Konstellation wahrnehmen konnten. Diese Periode mahnt uns nochmals, dass es längst an der Zeit geworden ist, Altes völlig abzustreifen. Wer bis dahin noch Altes offen hat, darf sich noch ein letztes Mal einer Zerreißprobe unterziehen, um endlich in der neuen Welt ankommen zu können.

Freuen wir uns also auf ein Jahr des Fortschritts, des Weiterkommens und des persönlichen Glücks, damit jeder von uns dazu beitragen kann, dass diese Welt eine bessere wird.

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