Montag, 14 Dezember 2020 21:08

Das Jahr 2021

2021 – Jahr der Prüfung, des Aufbruchs und der Veränderung
 
Ein sehr besonderes Jahr 2020 geht zu Ende. Es wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben und möglicherweise auch in die Geschichte eingehen.
2021 – das Jahr danach. Wie geht es weiter? Was erwartet uns noch? Das sind die gängigen Fragen, die uns aktuell wohl alle begleiten.
 
Nachdem am 21.12.2020 Jupiter und Saturn gemeinsam das Tierkreiszeichen Wassermann erreicht haben, geht es Schritt für Schritt los mit Veränderungen, und nichts wird bleiben, wie es war.
Das Jahr 2021 startet am 13.01. mit einem besonderen Neumond. Er wird begleitet vom Transformator Pluto, der dafür zuständig ist, dass wir Dinge grundlegend verändern, umgestalten und aus fixen Vorstellungen heraustreten. Exakt ein Jahr nach Bekanntwerden von Corona stellt sich nun die Frage, was soll hier transformiert und aus dem Verborgenen ans Tageslicht kommen. Zusätzlich steht dieser besondere Neumond unter dem Einfluss von Saturn, Merkur und Jupiter in Wassermann. Saturn, der Prüfer, der Klarheit sucht, Merkur, der Herr der Kommunikation und des sachlichen Verstandes, und Jupiter, der Herr der Erkenntnis und Entwicklung, möchten gemeinsam Dinge ans Tageslicht bringen, die zuvor im Verborgenen lagen. Es kann sein, dass neue Erkenntnisse über das Vergangene an die Oberfläche kommen und ein neues Weltbild formen.
 
Das gesamte Jahr 2021 wird vor allem von einer astrologischen Zeitqualität begleitet sein: Wir haben dreimal das exakte Quadrat zwischen Saturn und Uranus. Saturn in Wassermann, der gründliche Prüfer und Bewahrer des Alten steht in Spannung zu Uranus in Stier, dem Erneuerer, Innovator und Visionär. Man kann sich vorstellen, dass nun das Alte, das noch bleiben und Bestand haben möchte, im Konflikt zum Herrn der Innovation steht. Um die folgenden drei Zeitpunkte wird diese Spannung am deutlichsten spürbar: 17.02., 14.06. und 24.12.2021. Aufgrund der Planetenbewegungen wird es rund um diese drei Termine Zeiträume geben, in denen bestimmte Themen, auf die ich im Folgenden näher eingehe, wirksam werden: 02.02.-11.03., 24.05.-02.07., 12.12.-05.01.2022.
 
Der Saturn-Uranus-Zyklus, der hier gerade im Laufen ist, begann in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts und begibt sich 2021 in das letzte Viertel, das noch bis 2032 andauern wird (die letzten 11,25 Jahre von 45 Jahren). Er hatte seinen Beginn am 17.10.1988 auf 27 Grad Schütze. Auf dieser Gradposition befindet sich das „Galaktische Zentrum“. Als Mitte der Galaxie bedeutet dies astrologisch die Mitte der Welt. Es stellt ein sogenanntes schwarzes Loch dar, in dem es weder Raum noch Zeit gibt. Dieses Zentrum zeigt somit einen Kraftpunkt für die Entwicklung der Menschheit.
 
Was den Beginn dieser Periode im sogenannten galaktischen Zentrum betrifft, so kann man sich vorstellen, das seit Ende der 80er Jahre ganz besondere Veränderungsprozesse im Gange sind: Rebellion gegen alte Systeme, Vorgaben und Maßstäbe hin zu neuen humanitären, individuellen und befreienden Formen. Die Bedeutung dieses Quadrats zeigt sich in der Notwendigkeit, dass etwas Altes zugunsten von etwas Neuem gehen darf. Es fühlt sich möglicherweise anfangs noch an wie eine Zerreißprobe, wie ein Hin und Her, weil das Alte noch nicht gehen möchte. Wichtig wird es hier sein, klare Entscheidungen zu treffen, um den Weg frei zu legen für neue Werte. Die Zukunft wird auf einer neuen Basis aufgebaut. Nichts wird mehr so sein, wie zuvor, weil das Alte ausgedient hat und das Neue mit all seinen Ideen und Möglichkeiten passender für uns ist. Wichtig wird es sein, diesen Veränderungen mit positiver Haltung zu begegnen und ein stückweit auch über unsere persönlichen Grenzen zu gehen, freiwillig, oder sonst unfreiwillig. Mit unserer inneren Haltung können wir immer wählen, ob wir die alten Systeme noch beibehalten wollen oder uns bewusst dafür entscheiden, Neues zuzulassen und dafür etwas zu tun. Das Alte wird jedenfalls auf Dauer nicht mehr Bestand haben.
 
2021 wird es weiterhin spannend, weil es uns vom Alten in das Neue, vom Bekannten in das Unbekannte führt. Es ist Zeit, sich neuen Horizonten zu öffnen und einen gewissen Grad an Mut und Verrücktheit an den Tag zu legen, damit das Neue auch gut entstehen kann. Slogans für 2021 könnten lauten „Mach Flexibilität zur Klasse!“ und „Gemeinsam neue Visionen in die Realität bringen, um am Ende des Jahres in eine neue Zeit zu blicken, die wir selbst frei geschaffen haben.“
 
Natürlich ist die jeweilige Zeitqualität stets im besonderen Bezug zum individuellen Geburtshoroskop zu setzen, um herauszufinden, wo genau sich die Themen bei jedem einzelnen Menschen zeigen. Hierfür ist eine individuelle Interpretation eines Geburtshoroskops nötig. Ich stehe für persönliche astrologische Beratungsgespräche sowohl in direktem Kontakt als auch online gerne zur Verfügung. 
 
 
Freitag, 27 November 2020 15:48

Dezember 2020

Ein sehr besonderes Jahr neigt sich dem Ende. Fast fühlt es sich wie ein Film an, der zu Ende geht, und von dem wir erwarten, dass er ein Happy End haben wird. Genau wie im Film bleibt es spannend bis zum Schluss!
Bevor wir jedoch starten, erwartet uns am 30.11. um 10:28 (MEZ) der nächste Vollmond in Zwillinge mit einer Halbschatten-Mondfinsternis. Finsternisse zeigen immer eine ganz besondere astrologische Zeitqualität an. Besonders Mondfinsternisse zeigen auf, was im Innersten schon vorhanden ist, und nun auch an die Oberfläche kommen möchte. Vollmond in Zwillinge deutet darauf hin, dass etwas ausgesprochen werden möchte, was zuvor noch nicht gesagt wurde. Neuigkeiten oder Ungesagtes können somit ans Tageslicht kommen. Also alles, was uns schon lange auf dem Herzen liegt, kann rund um diese Mondfinsternis gut ausgesprochen und verkündet werden. Nur zu! Sprich dir alles – frei von Angst – von der Seele!
 
Nun beginnt der Dezember! Freuen wir uns drauf, denn er kann uns viel Neues bringen. Ein Happy End ist genauso möglich wie Neuigkeiten, Dinge, von denen wir noch nichts wussten, und uns eine neue Sicht auf das Leben ermöglichen.
Um den 5.12. und 7.12. bilden sich zwei interessante Konstellationen, die uns beim Schalten in den nächsten Gang behilflich sein werden: Mars in Widder, Merkur in Schütze und Mond in Löwe bilden am 5.12. ein Feuer-Trigon. Während am 7.12. Sonne in Schütze (nahe dem stationären absteigenden Mondknoten), Mond in Jungfrau und Neptun in Fische ein T-Quadrat bilden. Kupplung drücken, bei sich bleiben und in Ruhe rauf schalten, auch wenn es ein wenig ruckelt … danach kommt die Beschleunigung!
Am 14.12. um 17:17 (MEZ) befinden sich Sonne und Mond wieder gradgenau auf demselben Punkt, es ist Neumond, diesmal in Schütze. Dieser Neumond ist ganz besonders, weil er sich nah der Mondknoten-Achse befindet und somit eine totale Sonnenfinsternis entsteht. Sie ist in Teilen Argentiniens und Chiles gut sichtbar.
Neumonde tragen immer eine gute Startenergie in sich. Sollten wir uns anfangs noch unsicher fühlen, wohin die Reise geht oder wie wir auf die Welt schauen möchten, so ist es gut, einige Tage abzuwarten und zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Ruhig bleiben haben wir ja im Jahr 2020 schon gut gelernt.
Diese besondere Neumond-Konstellation steht nicht nur in Verbindung mit der Mondknoten-Achse, sondern auch mit Merkur (Konjunktion) und Mars (Trigon). Weiters klingt gerade das Mars-Pluto-Quadrat ab, das uns seit Ende September etwas irritiert hat und zu enormen Spannungen bis hin zu Gewalt geführt hat. Der Neumond um den 14.12. könnte somit den Beginn der Sollbruchstelle in die neue Ära darstellen. Ob es noch eine interessante Wende im Weltgeschehen geben wird oder ob wir in Bezug auf das Hauptthema 2020 noch Neuigkeiten erfahren, alles ist möglich, alles, was der Entwicklung der Menschheit im Gesamten und im Einzelnen dient. Wir gehen in Richtung einer neuen Ära, das ist nicht mehr aufzuhalten.
 
Am 18.12. erreichen wir dann endlich die vielversprechende Konstellation, auf die wir Astrolog*innen schon das ganze Jahr warten. Einerseits bildet sich ein kleines Talente-Dreieck von Mars in Widder, Mond in Wassermann und Sonne in Zwilling, somit beginnt die bereits oben angesprochene Beschleunigung nach dem „rauf in den nächsten Gang schalten“. Auf der anderen Seite erreicht Saturn als erster (vor Jupiter) das Tierkreiszeichen Wasserman auf 0 Grad. Saturn, der Herr der Ringe, steht als der Herr der Prüfung, der Klarheit, der Meister mit dem Blick auf das Wesentliche, Herr von Struktur und Maßstäbe. Nun kommt er in das innovative Zeichen Wassermann. Man kann sich vorstellen, dass er viele neue Veränderungen mit sich bringt. Wir nähern uns dem Zeitalter des Wassermanns, was den Jupiter-Saturn-Zyklus betrifft. Denn am 19.12. (also am nächsten Tag) erreicht auch Jupiter das Tierkreiszeichen Wassermann auf 0 Grad. Jupiter, der Göttervater, ist bedacht auf Entwicklung, optimistische Lebenseinstellung und auf den Blick in die Ferne. Er schaut über den Tellerrand und öffnet das Blickfeld für neue Sichtweisen.
 
Jupiter und Saturn treffen sich am 21.12. genau zur Wintersonnenwende auf 0 Grad Wassermann. Was die beiden gemeinsam im innovativen Tierkreiszeichen Wassermann vollbringen können, nennen wir den Quantensprung! Mit dieser Energie beenden wir das Jahr 2020 und werden in eine neue Ära eintreten! Freuen wir uns, weil wir – wenn wir flexibel bleiben – einiges weiterbringen können.
Quantensprünge sind Momente des Durchblicks, worum es in unserem Leben geht. Sie ermöglichen uns Geistesblitze und Ideen, an die wir zuvor nie gedacht haben. Saturn und Jupiter bieten uns eine neue Ordnung, neue Maßstäbe, die unsere Entwicklung fördern und uns anhalten, alte, eingetretene Pfade zu verlassen.
Rund um den 24.12. haben wir dann nochmals ein paar nette astrologische Konstellationen, die uns zeigen, was uns wirklich wichtig ist: Mond in Stier im Trigon zu Merkur in Jungfrau sowie Mond Konjunktion Uranus in Stier.
 
Das Jahr 2020 schließt mit einem Vollmond am 30.12. in Krebs (auf den ich im nächsten Blog eingehen werde) und am 31.12. mit einem letzten T-Quadrat zwischen der Quantensprung-Konstellation Jupiter-Saturn (Konjunktion) in Wassermann, Opposition zu Mond in Löwe und im Quadrat zu Mars in Widder. Die Devise lautet: Beschleunigung und nochmals in den nächsten Gang schalten. Anschnallen nicht vergessen! Das Jahr 2021 wird das Jahr, in dem es noch ruckelt und wir noch mehr in die neue Ära eintauchen.
 
Der Film bleibt somit spannend bis zuletzt! Popcorn und Cola oder Tee und Kekse … auf jeden Fall zurücklehnen und die Fahrt genießen!
 
Alles Liebe!
Samstag, 31 Oktober 2020 09:46

November 2020

Bevor kalendarisch der November ins Land zieht, endet der Oktober noch mit einem ganz besonderen Vollmond, einem sogenannten Blue Moon. Am 31.10.2020 um 14.45 MEZ findet der 2. Vollmond in diesem Kalendermonat statt, ein besonderes astronomisches Ereignis. 
 
Blue Moon bedeutet nicht, dass hier der Mond blau erscheint. Die Bezeichnung kommt aus dem Englischen und drückt aus, dass es sich um etwas Seltenes handelt. Dies hat daher eher eine spirituelle Bedeutung: Magie und die Möglichkeit, tief in unsere eigene Weisheit und Authentizität einzutauchen und Erkenntnisse über unser eigenes Leben zu finden. Wenn wir die Zeit um uns gerade als verwirrend und instabil empfinden, können wir unseren Ängsten ins Auge sehen und diese immer mehr ablegen.
Der Vollmond am 31.10. steht in exakter Konjunktion zum Uranus in Stier, in Opposition zu Sonne in Skorpion. Der Aszendent dieses Vollmondes steht in Widder, der dazugehörige Planet Mars sehr nah am Aszendenten und somit im 1. Haus.
 
Nun, Mars ist somit die treibende Kraft und zeigt uns, dass etwas in Gang kommt, damit Neues entsteht. Neues kann jedoch besser entstehen, wenn wir mutig voranschreiten und furchtlos neue Wege gehen. In der aktuellen Situation zeigt sich dies in der Art und Weise, dass wir nicht mehr zusehen möchten, sondern ins Handeln kommen wollen. Noch immer gibt es zwei Fronten, wichtig ist es jedoch – und hier kommt die Mond-Uranus-Konjunktion zum Tragen – dass wir uns emotional frei von niederen Gefühlen machen und gemeinsam die Zukunft im Auge haben. Zuvor dürfen wir jedoch noch einmal überprüfen, wo die verborgenen Geheimnisse liegen, was noch ans Tageslicht kommen mag, um den Blick frei zu machen für die Transformation unseres Lebens. Es macht keinen Sinn, kämpferisch zu verurteilen, sondern sich im eigenen Inneren frei zu machen von negativen Einstellungen. Dies gilt in unserem persönlichen Leben wie auch auf mundaner Ebene. Wenn wir es schaffen, ein höheres seelische Bewusstsein zu erlangen, werden wir die universelle Wahrheit erkennen. Die Devise lautet: Raus aus niederen Energien hinein in die visionäre Zukunft!
 
Bis Mitte November könnte sich die Zeit noch etwas schwierig gestalten, weil wir noch nicht richtig ins Handeln kommen können und uns förmlich handlungsunfähig fühlen. Mars wird erst am 14.11. wieder direktläufig. Es gibt davor noch einiges zu verstehen und zu begreifen.
Der noch ein paar Tage rückläufige Merkur (er wird am 3.11. direktläufig) steht am 1.11. in einem exakten Quadrat zu Saturn (Merkur in Skorpion und Saturn in Steinbock).
In diesen Tagen könnte es schwierig sein, neue Denkmuster zuzulassen. Vielleicht fühlen wir uns auch zurückgeworfen auf alte Sichtweisen, alte Situationen und suchen nach Klarheit. Es könnte schwierig sein, den Tatsachen ins Auge zu blicken, obwohl einem die innere Stimme anderes sagt. Wenn Merkur direktläufig wird, kann es leichter werden, Dinge klar auszudrücken und auf den Punkt zu bringen.
Während der ersten Novemberhälfte könnte es also noch sehr durchwachsen und anstrengend werden, weil das, was wir fühlen nicht damit übereinstimmt, was sich in der Realität zeigt. Dadurch beginnen wir, die Dinge mehr und mehr zu hinterfragen, um einen klaren Blick auf die Tatsachen zu bekommen (1). Hier ist es wichtig zu versuchen, im eigenen Vertrauen zu bleiben, dass letztendlich alles gut wird. Klares und ehrliches Hinsehen auf die Situation, die vor uns liegt – im privaten wie im mundanen Bereich – wird uns helfen, Entscheidungen zu treffen, die nicht nur jedem einzelnen dienen, sondern allen. Zusammenhalten versus Ego-Haltung könnten bis Mitte des Monats noch Themen sein, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen (2).
 
Zwischen 11.11. und dem Neumond am 17.11. werden wir mehr Erkenntnisse darüber erlangen, was uns bis jetzt nicht klar war, wo wir nicht hinsehen konnten und was noch nicht unserer Wahrheit entsprochen hat. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass wir neue Sichtweisen auf unser persönliches Leben erhalten, ebenso wie auf die globale Situation in Bezug auf das Hauptthema 2020 (3). Ab dem 14.11. könnte einiges ins Rollen kommen, wir fühlen uns handlungsfähiger als zuvor und können Dinge in Bewegung bringen, die bis dahin zu stagnieren schienen (4).
Der Neumond am 15.11. kann für die nächsten 28 Tage viele Erkenntnisse und Neues ans Tageslicht bringen. Wichtig wird es sein, den monatlichen Neustart durch die Neumond-Energie dahingehend zu nützen, alte Glaubenssätze und Muster loszulassen, damit wir unser persönliches Navi neu programmieren können. Wir könnten überrascht sein, wieviel neue Ideen auf uns warten. Hilfreich kann es sein, wenn wir es schaffen, unsere Lebenssituation von einer höheren Warte aus zu betrachten und raus aus alten, negativen Emotionen zu gehen. Das Alte hat langsam ausgedient, das neue zeigt sich schon mehr und mehr (5).
Wenn auch noch einiges im Verborgenen ruht, so ist es doch schon latent präsent. Wir können in dieser zweiten Novemberhälfte besser hinfühlen als hinsehen. Wenn wir es schaffen, unserer inneren Stimme mehr Bedeutung zu geben, fällt es uns leichter, Altes loszulassen und unsere Segel zu neuen Ufern zu setzen (6).
 
Am 30.11. um 10:29 MEZ zeigt sich der November-Vollmond. Was zu Neumond am 15.11. begann, wir zum Vollmond sichtbar werden. Es kann eine Zeit sein, in der wir erkennen, dass wir Entscheidungen treffen müssen oder ob wir bis dato die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Längst Überfälliges kann hier ans Tageslicht kommen und uns den Weg für neue Sichtweisen aufzeigen. Die Zeit ist reif, alte Muster, alte Denkweisen, alte Realitäten endlich über Bord zu werfen. Und wie immer, was wir nicht bewusst tun, dorthin werden wir indirekt geführt.
Wer es schafft, sich emotional frei zu machen von allem, was bisher als unerlässlich im Leben schien, der kann mit leichtem Gepäck weiterreisen. Wer sich schwer von Altem trennt, wird lernen dürfen, dass loslassen auch ein heilsames Unternehmen sein kann (7).
 
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommenden Wochen, viel innere Stärke und die Freiheit, anders zu denken und zu fühlen, als es den bisherigen eigenen Werten entsprach.
Der November ist nicht umsonst der Monat des Loslassens, des Verlassen unseres sicheren Konkons (8), in dem wir von der Raupe zum Schmetterling werden können.
 
(1) 6.11. T-Quadrat: Die Jupiter-Pluto-Konjunktion in Steinbock in Opposition zu Mond in Stier, beides im Quadrat zu Merkur in Waage PLUS Venus in Waage in Opposition zu Mars rückläufig in Widder; (2 6.-8.11.: Merkur Quadrat Jupiter-Pluto; 9.11.: Mars rückläufig in Widder exakte Opposition zu Venus in Waage; (3) 11.11.: Merkur Ingress Skorpion; 12.11.: 3. Mal in diesem Jahr: Jupiter Pluto Konjunktion in Steinbock; (4) 14.11.: Mars am 14.11. direktläufig; (5) 15.11.: Neumond in Skorpion um 6:07 MEZ; AC Skorpion, Pluto-Saturn-Jupiter-Konjunktion in 3, Mars isoliert in 6, Merkur in Skorpion in 1 in Opposition zu Uranus rückläufig in 7; 17.11.: Merkur in Skorpion exakte Opposition Uranus rückläufig in Stier, um den 17.11.: Stier-Venus Quadrat Jupiter-Pluto-Konjunktion (weite Konjunktion zu Saturn); (6) 24.11.: Merkur in Skorpion exaktes Trigon zu Neptun (stationär) in Fische (direktläufig am 13.12.), 27.11.: Venus in Skorpion in Opposition zu Uranus rückläufig in Stier (Uranus Konjunktion Mond); (7) 30.11. Vollmond in Zwillinge, AC Steinbock+Wassermann, Saturn-Jupiter-Pluto-Konjunktion in 1, Uranus rückläufig in 3 in Opposition zu Venus in Skorpion; (8) Sonne in Skorpion, Pluto als dem Skorpion zugeordneter Planet
Donnerstag, 01 Oktober 2020 19:16

Oktober 2020

01.10.2020 um 23:05 MEZ/S  – Vollmond in Widder
Der Oktober beginnt mit einem Vollmond am 01.10. um 23.05. MEZ/S. Der Widder-Vollmond auf 09°08‘ im 10. Haus steht in Konjunktion zu Chiron und im Quadrat zum Aszendent Krebs.
Während emotional die Gemüter in Wallungen kommen und alte Verletzungen hochkommen können, versucht die Waage-Sonne die Wogen zu beruhigen. Wichtig ist, dass wir versuchen, unsere innere Balance zu halten und darauf zu achten, was uns guttut.
Mundan gesehen kann sich durch die Widder-Mond-Stellung im 10. Haus die allgemeine Unruhe auch im Außen zeigen. Wenn wir die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation rund um das Hauptthema 2020 betrachten, so bemerken wir weltweit Unruhe und kämpferische Gemüter. Der Kampf, um den es geht, ist noch immer der Meinungsstreit, vor und hinter den Kulissen. Eine Spaltung aufgrund von Meinungen wird mehr und mehr sichtbar.
 
Mars Quadrat Saturn
Der rückläufige Mars steht noch immer im Quadrat zum stationären Saturn, was uns weiterhin auf der Bremse verharren lässt. Andererseits können wir dadurch lernen, besser in unserer konzentrierten Kraft zu bleiben und keine unnötigen Energien zu verschwenden, in Zeiten wie diesen eine besondere Gabe. Statt ungeduldig zu sein, weil nichts, was wir tun wollen, so richtig in Bewegung kommt, können wir uns auf den richtigen Zeitpunkt vorbereiten, wenn wir ins Tun kommen können. Am 04.10. wird Saturn wieder direktläufig, Mars erst am 14.11.
 
Mitte Oktober
Mitte Oktober wird es sehr spannend, nicht nur aufgrund des T-Quadrats rund um den 09.10., welches bis etwa 21.10. andauern wird. Mars in Widder, der mit dem Quadrat zu Pluto in der 2. Jahreshälfte eine wichtige Position einnimmt, ist bis Mitte November noch rückläufig. Das T-Quadrat bilden der rückläufige Mars in Widder in Opposition zur Sonne in Waage und das Quadrat zur großen Konjunktion (Jupiter-Saturn-Pluto). Dies lässt vermuten, dass nach außen hin die Waage-Sonne das freundliche Gesicht macht und zu vermitteln versucht, während eine Kraft im Hintergrund bereits in den Startlöchern steht. Beide Planeten, Mars und Sonne, stehen im Quadrat zur großen Konjunktion von Jupiter, Saturn und Pluto.
 
Was bedeutet dies nun umgelegt auf unsere Lebenssituation? Nun, überall dort, wo es zwei Seiten gibt, die im Widerspruch stehen, können wir nun immer besser die beiden Seiten unterscheiden. Mit Maß und Ziel dafür einzustehen, was uns wichtig ist, uns entspricht und wirklich zu uns gehört, wird ein wichtiger Punkt sein. Es geht um unsere Meinung, unser Tun oder ganz einfach um unsere Sicht auf die Welt. Umgelegt gilt das natürlich auch für die mundane Situation.
 
16.10.2020 um 21:31 MEZ/S - Neumond in Waage 
Am 16.10. ist Neumond in Waage. Sonne und Mond stehen also in Konjunktion auf 23°53‘ in Waage und beide in Opposition zu Mars rückläufig in Widder. Diese Konstellation steht nun im Quadrat zur großen Konjunktion in Steinbock. Pluto ist mittlerweile stationär geworden, während Jupiter und Saturn bereits direktläufig sind.
 
Eine spannende Zeit um den 16.10., die sehr viel Transformationspotential in sich trägt und als sogenannter „Peak 2020“ angesehen werden kann (peak = Gipfelpunkt, Krönung).
Die interessanteste Zeitqualität dieses Jahres zeigt sich somit um den 16.10. und beginnt langsam bereits am 10.10. Mit dem Neumond am 16.10. in Waage wird durch die Opposition zu Mars in Widder das Quadrat zur großen Konjunktion in Bewegung gebracht.
 
Der Ruf nach Eigenverantwortung, Klarheit und Weitblick stehen im Gegensatz zu Regeln und Striktheit. Der Waage-Neumond möchte gute Lösungen für beide Seiten und kann somit die Balance halten. Ziel zwischen Mitte Oktober und Mitte November wird es sein, die bis dahin entstandene Kluft zwischen beiden Seiten in Balance zu bringen. Dies zeigt sich sowohl im Weltgeschehen als auch in unserem ganz persönlichen Leben. Überall dort, wo die Fronten sich verhärtet haben, wo wir uns fremdbestimmt und im Korsett fühlen, können wir in die eigene Kraft und in den gemeinsamen Konsens finden, uns wieder verbinden, aufeinander zugehen. Wichtig dabei ist, dass es sich nicht um Scheinharmonie handelt, sondern um echtes, ehrliches aufeinander Zugehen und um gemeinsame Projekte. Überall da, wo Menschen zusammenstehen, füreinander einstehen und miteinander Dinge in Bewegung bringen, können wir Großes vollbringen.
 
Richtungswechsel Pluto am 21.10.2020 - direktläufig
Der Apex in der großen Konjunktion von Jupiter-Saturn-Pluto könnte sich soweit zuspitzen, dass die Situation kippt, denn Pluto ist stationär und „dreht um“. Er ist bis 20.10. stationär und wird ab 21.10. direktläufig. Durch die Bremsbewegung könnte das Kippen zustande kommen. Gekippt werden könnte nun alles, was zuvor in eine strikte und scheinbar programmierte Richtung ging. Nun wird diese gewechselt. Die Bremsbewegung hin zum Stopp und dann weiter zum Richtungswechsel könnte einiges ins Schleudern und in Bewegung bringen.
 
Pluto ist der langsamste Langsamläufer und bewegt sich somit nicht wirklich schnell weiter. Er kann zwar einen großen Wandel bewirken, quasi einen grundlegenden Transformationsprozess einleiten, wird jedoch nicht allein die Dinge auf die Schnelle kippen können. Dies werden später Saturn und Jupiter ermöglichen. Saturn erreicht im Dezember als erster das Tierkreiszeichen Wassermann (also auch sein eigenes Zeichen laut klassischer Astrologie: Saturn ist der alte Herrscher von Wassermann). Jupiter folgt ihm 2 Tage später. Somit ermöglicht uns die Zeit das Umsetzen neuer Maßstäbe im Sinne universeller Gerechtigkeit. Dies könnte ganz neue Impulse bringen. Pluto hebt zuvor das Dunkle ins Licht, bleibt aber dennoch zurück in seinen fixen Vorstellungen und seiner Striktheit. Wahrscheinlich ist es etwas später der passendere Zeitpunkt im November und Dezember, in dem wir wieder in unsere Eigenverantwortung und raus aus der Fremdbestimmung gehen können.
 
Weiters kommen Merkur rückläufig in Skorpion und Uranus rückläufig in Stier am 20.10. in eine exakte Opposition. Wenn man sich vor Augen führt, wie effizient ein Skorpion-Merkur Dinge aufdeckt und ans Tageslicht bringt während Uranus in Stier auf neue Werte setzt, kann man sich vorstellen, was passieren kann, wenn Dinge ans Tageslicht kommen, die zuvor nicht sichtbar waren. Schnell können sich Wertigkeiten dadurch verschieben. Es wirkt dann wie eine Kippbewegung. Da jedoch sowohl Merkur als auch Uranus noch rückläufig sind (Merkur bis 03.11., Uranus bis 2021) kann es noch einige Zeit dauern, bis das Verborgene soweit aufgedeckt ist, dass sich Veränderungen vollziehen können. Somit leiten Merkur und Uranus die Wende ein, die sich dann gegen Ende des Jahres mit Jupiter und Saturn manifestiert. Die Wende beginnt zuerst im Denken, bevor sich im Außen etwas zeigen kann. Denn das, was wir in der Zukunft verändert haben möchten, wird in den kommenden Wochen/Monaten eingeleitet.
 
Gegen Ende Oktober folgt am 31. dann ein 2. Vollmond in diesem Monat. Auf diese spannende Zeitqualität (Vollmond in Stier in Konjunktion zu Uranus) werde ich im Beitrag von November näher eingehen.
Auf jeden Fall wird sich einiges im Oktober tun, das die Gemüter erhitzt und Dinge ins Rollen bringt. Der Zeitraum zwischen dem 16. Und 21.10. könnte somit den Peak darstellen. In dieser Zeit des „Peak 2020“ wird es wichtig sein, zusammen zu stehen.
Freitag, 28 August 2020 15:10

Das Jahr 2020

Das Jahr 2020

Gespräch Martin Kowarik - traineracademy und Martina Groer - astrobalance

Donnerstag, 27 August 2020 20:14

September 2020

02.09.2020 um 07:22 MEZ/S  – Vollmond in Fische
Der Vollmond (Qualität: Höhepunkt des Zeitthemas von vor zwei Wochen) befindet sich auf der Achse Fische-Jungfrau auf 6 und 12. Es geht um vordergründiges Alltägliches und Verborgenes. Mit dem Aszendent Jungfrau wird es wichtig sein, das Verborgene sichtbar zu machen und in die Realität zu bringen.
Dies zeigt sich im Außen zum Beispiel durch die große geplante Demo in Berlin (und auch andere weltweit) bereits einige Tage zuvor (dieser Text wurde verfasst am 27.08.2020), eine Demo für die eigenen Werte und das Recht auf Eigenverantwortung. Die Demo könnte länger dauern als nur einen Tag. Die Lösung für diese innere Spannung zeigt sich im Handeln der Menschen, die sich nun für ihre Meinung hinstellen und die Dinge nicht einfach hinnehmen wie sie sind. Achtsamkeit hierbei wird ein großer Faktor sein, da wir im Vollmond-Horoskop einen Jungfrau-Aszendenten mit einem Jungfrau-Merkur am AC vorfinden, der wiederum ein Trigon zu Saturn-Pluto bildet. Der Vollmond in den Fischen wird Wegweiser sein für Frieden und Gelassenheit. Unsere Intuition wird wichtig sein, damit wir keiner falschen Vorstellung folgen.
 
17.09.2020 um 13.00 MEZ/S – Neumond in Jungfrau
Der Neumond bringt wieder neue Impulse und kann mit dem Schütze-Aszendent neue Erkenntnisse und somit eine neue Richtung bringen. Jupiter, der Aszendenten-Herrscher steht im 2. Haus und nähert sich immer mehr der Konjunktion zwischen Steinbock und Pluto, also somit dem Stellium, das wir eine große Konjunktion nennen. Alle drei Planeten stehen im 2. Haus. Es geht um Werte und Zugehörigkeit.
Die Zeit könnte reif sein für die Gewissheit, wo unser Platz ist, was uns wichtig ist und wo unsere persönliche Grenze erreicht ist. Im Weltgeschehen könnte sich dies so zeigen, dass wir zurückgeworfen werden auf das, was uns wirklich wichtig ist und für uns Sinn macht.
Pluto ist zu Neumond stationär und ist gerade im Begriff, die Richtung zu wechseln, er wird bald direktläufig. Es könnte sich somit eine Zeit anbahnen, die einen Transformationsprozess einleitet. Zurück in die alte Struktur und in die alten Vorstellungen geht nicht mehr. Der Aszendent Schütze zeigt uns, dass es nach vorne geht in die Weiterentwicklung. Die folgenden Wochen werden wichtig und interessant werden. Wie wird sich Corona entwickeln? Was werden mundan gesehen die Regierungen tun und … was können wir Menschen tun, damit auf höherer Ebene Entwicklung stattfindet? Der Jungfrau-Neumond fast am MC wird gründlich und genau die Dinge an die Oberfläche, also in die Öffentlichkeit, bringen.
 
Weitere Konstellationen
Bereits in den letzten Wochen konnten wir am Himmel sogar mit freiem Auge sehen, dass Jupiter und Saturn sehr nah beieinanderstehen. Der Abstand war bisher relativ weit, sodass man noch nicht von einer sogenannten Konjunktion sprechen konnte. Da Pluto viel weiter entfernt ist, kann man ihn mit freiem Auge nicht erkennen. Auch Pluto steht jedoch in der Nähe von Jupiter und Saturn. Diese drei Planeten bilden Ende September ein Stellium, das als eine „Große Konjunktion“ bezeichnet wird, sie stehen also alle sehr dicht nebeneinander. Während Jupiter Mitte September direktläufig wird (rückläufig von 14.05. bis 13.09.), sind Ende September Saturn und Pluto stationär (Saturn rückläufig bis 29.09., Pluto rückläufig bis 04.10.). Saturn und Pluto werden im Zeitraum zwischen 24.09. und 04.10. zur gleichen Zeit stationär sein (Pluto noch länger).
Bereits Ende August zeigt sich für kurze Zeit das später noch wichtig werdende Mars-Pluto-Quadrat mit einem weiten Orbis von knapp 5°. Mars im Widder, steht also in seinem eigenen Zeichen und somit stark, und ist zu diesem Zeitpunkt noch direktläufig. Er wird jedoch von 10.09. bis 14.11. rückläufig und zuvor 2 Tage stationär, nämlich am 09.+10.09. Die Rückläufigkeit bedeutet, dass er nicht mit voller Kraft vorausgehen kann, sondern noch im Verborgenen „arbeitet“. Auch mundan gesehen, kommen die Dinge erst im Hintergrund ins Rollen. Erst wenn Mars wieder direktläufig ist, kann vieles in die Tat umgesetzt werden, was in den Wochen zuvor stagnierte.
 
Am 21.09. tritt Mars erneut ins Quadrat zu Jupiter-Saturn-Pluto. Dieses Quadrat wird am 09.10. exakt mit 0° Orbis. Die Zeit um Mitte Oktober werde ich in einem späteren Beitrag noch genauer beschreiben. Wir werden sehen, dass der Oktober noch eine sehr interessante Zeitqualität bietet.
Während dieser Zeit der großen Konjunktion zwischen Jupiter-Saturn-Pluto wirbelt Mars das ganze Geschehen auf und zeigt mit dem Quadrat zu Pluto (und somit zum gesamten Stellium der drei Planeten), dass er nicht ganz einverstanden ist mit der Striktheit und den Maßstäben. Mars steht dem mit einem Quadrat, also einem Arbeits- und Reibungsaspekt, gegenüber und wird zunehmend ungeduldig.
Dies widerspiegelt sich im aktuellen Weltgeschehen. Die Geschehnisse der letzten Monate haben Spuren hinterlassen. Die Menschen scheinen zunehmend ungeduldiger miteinander und mit der gesamten Situation rund um Corona. Sie scheinen sich in ihrer Meinung und Haltung zu den medizinischen Hintergründen und Maßnahmen der Regierung zu spalten. Die einen stehen unter Plutos Vorstellungen und Saturns Vorgaben, die eine strikte Einhaltung der vorgegebenen Maßnahmen vorgeben, während die andere Seite hinterfragt und sich eine gegenteilige Meinung bildet. Der Streit (Mars) um Meinung (Jupiter), Vorstellungen (Pluto) und Vorgaben (Saturn) entfacht zunehmend. Die Lernthemen könnten lauten: Was ist die Wahrheit? Gibt es eine Wahrheit? Wo sind wir fremdbestimmt in unserem Handeln, wo sind wir im eigenmächtigen Handeln? Der Wunsch nach Eigenverantwortung und die Frage nach dem Sinn werden lauter.
 
Gegen Ende September bildet sich das erste von mehreren T-Quadraten in diesem Herbst: Das Quadrat zwischen Merkur-Mars-Opposition und dem Apex mit der großen Konjunktion im Quadrat. Dies zeigt nochmals, wie stark sich die Fronten im laufenden Meinungsstreit gegenüberstehen und nach Entladung suchen. Wichtig wird es sein, zusammen zu stehen und in der eigenen Macht und Verantwortung zu bleiben und über den Tellerrand zu sehen, ob vielleicht die andere Seite auch interessante Sichtweisen zu bieten hat. Die Spannung in diesem T-Quadrat wird eine Probe sein, wie weit wir schon in der eigenen Mitte stehen können. Es geht mehr und mehr darum, dass sich Dinge entwickeln und nicht mehr stagnieren.
 
Der September bereitet schon langsam die besonders intensive Zeit im Oktober vor. Je intensiver der September, umso spannender wird der Oktober. Sammeln und bündeln wir unsere Kräfte, vertrauen wir uns selbst und bleiben wir auf unserm Weg. Wir haben viel mehr Kraft, als wir glauben. Da der Glaube Berge versetzt, wird es wichtig sein, sich selbst zu vertrauen.
Dienstag, 25 August 2020 07:03

Mars Quadrat Saturn

Zeitqualität 24.08.2020 : Mars im Quadrat zu Saturn
Mars geht ins Quadrat zu Saturn und dann zur großen Konjunktion Jupiter-Saturn-Pluto. Bereits Ende August flackert für kurze Zeit das später noch wichtig werdende Mars-Pluto-Quadrat mit einem weiten Orbis von ca. 3,5° auf.
Mars befindet sich in seinem eigenen Zeichen, also Widder. Zu diesem Zeitpunkt ist Mars noch direktläufig, wird jedoch von 10.09. bis 14.11. rückläufig und zuvor 2 Tage stationär, nämlich am 09.+10.09.

Aktuell steht Mars exakt im Quadrat zu Saturn auf 0° Orbis, was ihm ein wenig die Beschleunigung nimmt. Er wird noch gut im Zaum gehalten, man hat das Gefühl, die Handbremse ist noch gezogen. Mars spürt durch die Bremse Widerstand.

Während am 21.09. Mars wieder ins Quadrat zu Jupiter-Saturn-Pluto tritt, wird diese Konstellation am 09.10. exakt mit 0° Orbis. Die Zeit um Mitte Oktober wird zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer beschreiben, da dies eine wichtige Zeitqualität anzeigt. Während dieser Zeit der großen Konjunktion wirbelt Mars mit seiner Position im Quadrat das ganze Geschehen auf zeigt, dass er nicht ganz einverstanden ist mit der Striktheit und den Maßstäben. Er wird langsam ungeduldig.

Wir sehen dies im aktuellen Weltgeschehen: Viele Menschen sind mit der Gesamtsituation, den Restriktionen, Beschränkungen, Auflagen und Drohungen immer weniger einverstanden und beginnen zu hinterfragen. Fragen werden immer lauter wie: Was ist die Wahrheit, wo sind wir in unserem Handeln fremdbestimmt und können nicht selbst entscheiden, was wir tun? Der Wunsch nach Eigenverantwortung wird laut.

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